5. Tag Rifugio Guido Larcher – Cevo

Mit noch etwas weichen Knien bin ich nach dem Frühstück losgezogen, von der Hütte ging gleich ein schmaler Trail, der teilweise gut zu fahren war, ins Tal. Durch die Situation an der Fürkelescharte hatte ich noch ein flaues Gefühl und bin an Stellen, die ich sonst ohne Probleme gefahren bin, abgestiegen.  Vom Rifugio ging es jetzt 1600 Hm in Tal bis nach Fucine, die eigentliche Route sollte über die Montozzo Scharte (2671 m) führen, nach dem gestrigen Tag hatte ich eine kleine Tour-Änderung beschlossen. Von Fucine geht es wieder Bergauf bis zum Ponale Pass, wer sich die Straße ersparen möchte, kann mit dem Bus zum Pass fahren. Oben am Pass habe ich zur Stärkung ein Stück Pizza gegessen um danach ewig lange die Straße ins Tal zu fahren, durch Ponte di Legno, bis nach Demo.

Ab Demo geht es jetzt wieder permanent Bergauf, auf dem Weg nach oben, habe ich einen Mann gefragt, wo es eine Möglichkeit zum Übernachten gibt, er meinte in Cevo gibt es 3 Alberghi, also bin ich bis Cevo 8 km den Berg hoch geradelt.  

In Cevo bin ich gleich in das erst Albergho (Trattoria tipica nuovo Turnache’), sehr nette Leute, da fühlte ich mich sofort wie Zuhause.